Das 'Melrose Mental Institution' wurde erstmals im Jahre 1897 von William Melrose eröffnet.
Es war eine der ersten Psychiatrien des Landes und im Gegensatz zu den anderen auch sehr modern. Trotzdem wurden die Patienten damals nicht therapiert sondern, wie in einem Gefängnis festgehalten. Sie durften nicht an die frische Luft und sich auch auf den einzelnen Stationen nur eingeschränkt bewegen. Außerdem herrschte eine Unterversorgung wegen der viele Patienten an Krankheiten, Hunger oder der Einsamkeit starben und, oder sich umbrachten.
Doch im Keller der Psychiatrie ging es noch um einiges schlimmer zu. Hier wurden besonders kranke und gestörte Patienten untergebracht und Elektroschocktherapiert, sowie Gehirnuntersuchungen unterzogen, die meist für die Patienten tödlich verliefen, oder an deren Folgen sie verstarben.
Im Jahre 1913 verstarb William und vererbte die Psychiatrie an seinen Sohn William Melrose II. der die Psychiatrie bis zum Jahre 1949 weiter führte.
Im ersten so wie dem zweiten Weltkrieg wurde die Psychiatrie als Lazarett und Hospiz für schwer verletzte und todkranke Soldaten genutzt und nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde die Klinik geschlossen.
In den 70er Jahren wurde es von James Norrington gekauft und wieder aufgebaut. Norrington wollte Melrose umbenennen, was jedoch abgelehnt wurde. Er führte die Versuche weiter, schaffte es aber auch ein paar alte Methoden abzulegen und die Therapien zu reformieren.
Mit der Jahrhundertwende wurde die 'Melrose Mental Institution' geschlossen und schließlich im Jahre 2003 von dem erfolgreichen Psychologen Henry Carter wieder aufgebaut. Ein Teil der Psychiatrie wurde jedoch nicht angerührt und zerfällt immer mehr, weswegen er auch für die Patienten nicht begehbar ist.
Die Psychiatrie hat sich vollkommen verändert. Es gibt neue Therapien und fachgerechtes Personal. Die 'Melrose Mental Institution' ist eine der besten Psychiatrien des Landes und auch darüber hinaus bekannt und geachtet.